{"id":1902,"date":"2023-03-01T09:52:59","date_gmt":"2023-03-01T08:52:59","guid":{"rendered":"https:\/\/www.theo-lorch-werkstaetten.de\/?p=1902"},"modified":"2024-05-23T16:53:31","modified_gmt":"2024-05-23T14:53:31","slug":"danke-schoen-wars","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.theo-lorch-werkstaetten.de\/service\/aktuell\/newsdetail\/detail\/danke-schoen-wars\/","title":{"rendered":"Danke\u2013Sch\u00f6n war’s"},"content":{"rendered":"

Viele Besucher sind der Einladung zum ‚Offenen Rohbau‘ gefolgt und haben sich die Baustelle des neuen Standorts der Theo-Lorch-Werkst\u00e4tten in B\u00f6nnigheim angeschaut.<\/strong><\/em><\/p>\n

Anfangs haben wir uns wirklich Sorgen gemacht: Temperaturen um den Gefrierpunkt, Windb\u00f6en bis zu 50 km\/h, ob da wohl jemand kommt zu unserer Veranstaltung? Ein Rohbau hat ja nun mal keine Fenster und somit kann es heftig ziehen und kalt werden. Wurde es dann auch, aber unsere Sorgen waren unbegr\u00fcndet: Es kamen schon zum Gottesdienst mehr Menschen, als wir erwartet h\u00e4tten. Die Theo-Lorch-Werkst\u00e4tten f\u00fchlten sich sehr willkommen in B\u00f6nnigheim und in der Gemeinde.<\/p>\n

„Willkommen hei\u00dfen“ war dann auch das zentrale Thema, das sich durch den Gottesdienst und die Gru\u00dfworte zog. Pfarrer Ulrich Harst von der evangelischen Kirchengemeinde B\u00f6nnigheim ging gleich in seiner Begr\u00fc\u00dfung darauf ein „Wir feiern den Gottesdienst hier im Rohbau der Theo-Lorch-Werkst\u00e4tten, weil wir die Besch\u00e4ftigten und die Mitarbeitenden willkommen hei\u00dfen wollen, weil wir zeigen wollen, dass wir zusammen geh\u00f6ren.“ Zusammen wurde dann auch der Gottesdienst gestaltet: Das Bl\u00e4ser-Ensemble der Stadtkapelle B\u00f6nnigheim und ChorInspiration der evangelischen Kirchengemeinde B\u00f6nnigheim sorgten f\u00fcr den stimmungsvollen musikalischen Rahmen. Gabriele K\u00f6ttig und Jochen T\u00fcrk, Mitarbeitende der Theo-Lorch-Werkst\u00e4tten, lasen die F\u00fcrbitten.<\/p>\n

Applaus ist einem Gottesdienst eher selten. Benjamin H\u00f6schele hat ihn bekommen. Der Besch\u00e4ftigte des Standorts Bietigheim war f\u00fcr die Schriftlesung zust\u00e4ndig: Er las aus Matth\u00e4us 5 die Verse 3 bis 12, allgemein auch bekannt als die Seligpreisungen aus der Bergpredigt. Das ist kein einfacher Text. Nachdem Benjamin H\u00f6schele die Schriftlesung hochkonzentriert beendet hatte, entrang sich ihm dann auch ein deutlich h\u00f6rbarer Seufzer der Erleichterung, der viele Gottesdienstbesucherinnen und Besucher zum Schmunzeln und zum besagten Klatschen brachte.<\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>